Von Städten, Beziehungen und der Liebe: über unterschiedliche Formen von Partnerschaft.
Eine Partnerschaft ist nicht nur zwischen Mann und Frau möglich, sondern auch zwischen Frau und Frau und Mann und Mann und unter Freund*innen.
Eine Partnerschaft geht noch tiefer als eine normale Beziehung. Die Partnerschaft ist auf Langfristigkeit aufgebaut, während eine Beziehung frisch und eher etwas kurzfristiges sein kann.
Bei gleichgeschlechtigen Partner*innen gibt es oft das Vorurteil, dass diese Form der Partnerschaft nicht “normal” ist. Angeblich soll es nur eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau geben.
Doch das ist vollkommender Blödsinn. Diese Partnerschaften können genauso funktionieren wie zwischen Mann und Frau. Jede*r sollte so leben und lieben, wie es ihm oder ihr gefällt.
Partnerschaft bedeutet, dass man jemanden mag und dass man dieser Person vertraut.
Was ist wichtig in einer Partnerschaft?
Vertrauen und gegenseitigen Respekt ist die Basis für eine gute Partnerschaft.
In einer Partnerschaft ist aber auch Kommunikation wichtig. Ohne Kommunikation fehlt dieser Art von Beziehung etwas. Für eine langanhaltende Beziehung sind regelmäßiger Austausch und Ehrlichkeit wichtig.
Von anderen Formen der Partnerschaft
Partnerschaft gibt es nicht nur in der Liebe, sondern auch bei guten Freund*innen und bei Firmen.
Es gibt Städte, die haben eine Partnerstadt und es gibt welche, die haben keine Partnerstadt.
Von meiner ehemaligen Heimat Trofaiach heißt eine der beiden Partnerstädte Kamnik. Das liegt in Slowenien. Die zweite Partnerstadt heißt Clonmel und liegt in Irland.
Bei einer Partnerstadt gibt es gemeinsame Austausche wie zum Beispiel Schulklassen, die sich gegenseitig besuchen, oder eine lange anhaltende Freundschaft zwischen den Städten, wo Feste gefeiert werden und sich die Partnerstadt präsentiert.
Partnerschaften und Beziehungen können verschiedene Formen haben, sie können bunt sein und für alle Formen gilt:
Begegnung auf Augenhöhe, Wertschätzung und Respekt sind wichtig.
Über den Autor
Markus Ambroschitz
Markus Ambroschitz kommt aus Judenburg. Er setzt sich für Inklusion ein, er überzeugt ist, dass es eine Stimme braucht, die die Wünsche und Forderungen von Menschen mit Behinderung an die Politik weitergibt, und auf die Benachteiligung in der Gesellschaft aufmerksam macht.