Anders sein ist für uns alle fein,
und ich gehöre nur dir allein,
doch egal wie du bist
und welche Blicke du hast,
irgendwann fallen wir uns gegenseitig zur Last.
Nach zehn Minuten nehmen wir wahr, wie sie/er tickt.
Und vielleicht uns austrickst.
Der eine begrüßt mit dem sanften Händedruck,
ein anderer mit einem festen,
dann vor lauter Schreck sich verschluckt.
Der eine lächelt, ein anderer schaut wie ein Autobus,
dann ist es vielleicht vorbei und ist Schluss.
Dann gibt’s wieder welche, die setzen eine Maske auf,
wo alles eitel und Wonne sei,
und letztendlich ist das Leben kein Schein,
sondern für manchen ein Schrei.
Der eine steht langweilig herum,
wiederum der andere sieht sich rundum,
dann gibt’s welche, die machen die Augen groß
dann fragt man sich, was ist denn bloß los?
Text: Florian Haider