In der mit mir Redaktion haben wir uns in den vergangenen Wochen viel mit Interviews auseinandergesetzt. Wie führt man Interviews? Wie stellt man Fragen? Und welche Arten von Interviews gibt es?
Nachdem wir gemeinsam Meinungsumfragen besprochen haben, hat sich Redakteur Mario Del Medico daran gemacht, seine eigene Straßenumfrage zu machen – zum Thema “Nachhaltigkeit”.
Was bedeutet für sie „Nachhaltigkeit“ und was tun sie um „nachhaltig“ zu sein“?
Frau Ritzinger,
Fachsozialbetreuerin in Judenburg:
Nachhaltigkeit bedeutet für mich, dass ich achtsam mit allem umgehe, was mir zur Verfügung steht, und nichts verschwende. Zum Beispiel Wasser, Strom, Lebensmittel und Kleidung.
Ich kaufe großteils regional ein und auch so gut es geht saisonale Produkte.
Meinen Garten und die Balkonblumen gieße ich mit Regenwasser aus der Regentonne.
Außerdem kaufe ich gerne Second-Hand-Kleidung und gebe auch Kleidung, die ich nicht mehr brauche oder die mir nicht mehr passt, in Second-Hand-Geschäften ab.
Herr Kaiser,
betreibt ein Foto-Studio in Judenburg:
Man sollte nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als unbedingt notwendig. Zum Beispiel: Nicht mehr Holz schlägern als man verbrauchen kann. Mit Energie sollte man ebenfalls sparsam sein: Sonnenergie nutzen und Wasser sparen.
Auf der Autobahn fahre ich nur mehr 100 km/h, und auf der Landstraße 90 km/h.
Auch beim Einkauf kann man nachhaltig sein: Ich kaufe regionale Lebensmittel ein.
Text und Fotos: Mario Del Medico