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Ausflug nach Herberstein

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Mitte September besuchten mein Lebensgefährte und ich gemeinsam mit Freunden den Tierpark Herberstein. Nach einer Fahrt durch kleine, nette Ortschaften kamen wir um kurz vor 13:00 Uhr beim Tierpark an. Da es ein herrlicher Sonntag war, herrschte reges Treiben. Durch Hinweisschilder wurde uns mitgeteilt, dass sowohl im Eingangsbereich als auch in geschlossenen Räumen ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist. Wir kauften unsere Eintrittskarten und begaben uns zu den Tieren.

Der Weg durch den Tierpark führte uns an einigen interessanten Tieren vorbei, wie zum Beispiel Vikunjas, Maras und Vielfraße, die zu dieser Zeit gerade gefüttert wurden. Ein Vielfraß bekam ein Kaninchen, das er sofort davontrug, um sich danach ein zweites zu holen. Wir bekamen auch einen sehr traurig aussehenden Luchs zu sehen und konnten verschiedene Affenarten beobachten.

Wir trafen auf einige Familien mit Kinderwägen und mussten leider feststellen, dass viele davon sehr rücksichtslos waren und nicht geschaut haben, wo sie fahren. Weiters liefen Kinder herum und man musste aufpassen, dass man nicht mit ihnen zusammenstößt. Das Gelände des Tierparks ist nicht gut für Kinderwägen, Rollstühle oder Menschen mit Gehbehinderung geeignet, da es nicht asphaltiert ist und teilweise die Wurzeln der Bäume herausragen.

Wir machten einen Spaziergang zum Schloss, der uns an den Totenkopf-Äffchen und schwarz-weißen Varis vorbeiführte. Wir gingen durch den schön angelegten Schlosspark und besichtigten die geöffneten Räume des Schlosses. Im Innenhof gönnten wir uns einen Kaffee und setzten uns kurz auf eine der Bänke.

Hungrig machten wir uns auf den Weg in Richtung Stubenberg See, wo wir im See-Restaurant speisten. Im Allgemeinen war das Essen zufriedenstellend, es machte jedenfalls satt. In Leoben gönnten wir uns dann noch zum Abschluss des Tages ein Eis beim Schwammerlturm.

Abschließend kann ich sagen, es war ein gelungener Pärchen-Ausflug und wir hatten alle viel Spaß.

Text: Melanie Stiglitz

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