Unter Digitalisierung verstehe ich eine Verbindung im In- und Ausland, wo wir uns vernetzten. Das heißt zum Beispiel über das Radio. Logischerweise auch über Telefon, wo die HörerInnen oder SeherInnen mit den Radio- oder Fernseh-ModeratorInnen plaudern können. Was eine Einsamkeitsvorbeugung für die Menschen sein kann. Ich verstehe darunter auch, dass ich mit der ganzen Welt über das Internet Kontakt haben kann.
Dazu brauche ich Facebook, Messenger, WhatsApp und auch Instagram.
Für viele Menschen, die einsam sind, so wie ich, kann das Internet dafür da sein, die Welt zu sich zu holen. Es kommt mir vor, dass immer mehr Menschen lieber online schreiben, und dass viele sich gerne verstecken.
Das heißt, sie wollen sich nicht mit jemandem treffen oder sehen sich nicht in der Lage dazu. Viele, so wie ich, sind in zahlreichen Facebook-Gruppen. Da wird leider sehr viel beschimpft und niedergemacht und dies öffentlich.
Zu meiner Schulzeit hat man Briefe geschrieben, was heute noch passiert, aber nicht so oft.
Heute schreibt man kurze Nachrichten über WhatsApp, Signal, Facebook und Messenger. Dann gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich lange Nachrichten als E-Mail zu schreiben.
Digitalisierung ist nicht nur fürs Schreiben und Telefonieren da, sondern auch für Soziales und den Gesundheits- und Haushaltsbereich.
Sogar für Kartenautomaten, wie zum Beispiel bei Bus, Bim und Bahn. Das heißt, ich muss nicht zu einem Zentralkartenbüro gehen, sondern ich kann auch online Karten kaufen.
Die Kommunikation zwischen Menschen ist nicht mehr das, was sie früher war. Großteils wegen des Smartphones. Vielleicht hat uns die Pandemie gelehrt, dass wir unsere Handys auf die Seite legen und miteinander reden sollten.
Text: Florian Haider
Zeichnung: Konrad Wartbichler