Zum Inhalt springen

Der Taschendieb

  • von

Daniel Podlipnik ist 20 Jahre alt und arbeitet in einer Tischlerei beschäftigt. Er beschäftigt sich gerne am PC und ist auch seinen KollegInnen bei PC-Problemen immer gerne behilflich. Auf seinen YouTube-Kanälen veröffentlicht er selbst produzierte Videos und Musik: A-GameZ und A-TuneZ. Außerdem schreibt er spannende Fantasie-Geschichten – wie zum Beispiel “Der Taschendieb“.


Zwei kleine Jungen laufen durch die Straßen und schauen sich die bunten Schaufenster mit all den Leckereien an. Auf einmal merkt Marvin, dass sich hinter einem der Schaufenster etwas bewegt. Er schleicht um das Fenster herum und sieht einen Mann.

Dieser Mann war der berühmteste Verbrecher der Stadt. Sein Name war Harald Bobbicar.

Er war dabei, Frau Franziska von Kloschüssel eine gefälschte Gucci-Tasche zu klauen.
Darin befand sich das iPhone 69 pro max V2 extreme Edition.

Einer der Jungen sagte: „Boah, bin ich besoffen.“
Worauf der andere sagte: „Ja, cool, interessiert mich nicht. Aber warte mal, ist das nicht Harald Bobbicar? Der Typ, der damals die heiligen Schriftrollen von Mainasch gestohlen hatte und viel zu stark nach Apfelessig stinkt?“

„Ja das isser!“, sagte der andere und wunderte sich, dass er seine Schuhbinder vergessen hatte zuzubinden.

Auf einmal nahm Harald eine Wasserpistole.

„Ah, verdammt, falsche Waffe!“, schrie er und holte einen Revolver raus.

Franziska sagte: „Was für ein schöner Tag! Vögel zwitschern, Blumen blühen und bald krieg ich ‘ne Kugel in den Kopf!“

Die beiden Jungs bemerkten das und fingen an, nach ihrem Handy zu greifen.

„Bleistift? Ne, Taschenmesser? Ne, auch nicht. Hab mein Handy gefunden!“, sagte einer der Jungen beim Handy-Suchen.

Er rief sofort die örtliche Polizeistation an.

„Hallo? Ist das die Polizeistation, wo Polizisten als Polizisten arbeiten? Ich möchte eine straftätige Straftat melden! Harald Bobbicar raubt gerade Franziska von Kloschüssel im Meinkauf-Geschäft aus!“, sagte der Junge zu den Polizisten.

Nach ein paar Minuten waren die Polizisten vor Ort und gingen vorsichtig mit gezückter Waffe ins Geschäft.

„Hände hoch, Sie sind verhaftet!“, hörten die Kinder nur noch, als auf einmal Schüsse fielen.

Officer Bernhardt hatte es am kleinen Zeh erwischt. Er lag nun im Sterben.

Jedoch konnten die Polizisten Harald festnehmen und er wurde lebenslänglich ins Gefängnis gesteckt.

Officer Bernhardt wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo man feststellte, dass sein Zeh nur Fieber hatte und er nicht im Sterben lag. Franziska bekam einen Amazon-Gutschein als Entschädigung und alle waren wieder sicher.


Text: Daniel Podlipnik

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert